Die Pflegeclowns im Seniorenheim
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Die Landfrauen hatten für das Seniorenheim in Essenheim anstelle einer Spende die Pflegeclowns bestellt.
Das Struwwelgässje (Kerstin Mikolajewski) und das Lisbethche (Astrid Müller) kamen Nachmittags vorbei, als die Bewohner mit Cafe und Kuchen im großen Gemeinschaftsraum zusammen saßen.
Es war ein gelungener Nachmittag und alle Bewohner, Personal, einige Landfrauen und selbst die Clowns hatten Ihren Spaß.
Es wurde unter anderem auf einer Gießkanne Musik gemacht und sonstige lustige Sachen wie z.B. Luftballons mit Gesichtern bemalt, die dann an die Bewohner verteilt wurden. Wir haben alte Lieder gesungen, in welche die Bewohner kräftig mit eingestimmt haben.
Weil es allen so viel Spaß gemacht hat, haben die Landfrauen beschlossen, die Clowns an Fastnacht nochmal einzuladen.
In der Mitte ist Herr Marcel Schrader soziale Arbeit vom Alloheim Essenheim.
B. Mohr
Foto: B. Mohr
Schattenspender am Rande der Boulebahn
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Der weitgehend ungenutzte Bouleplatz in den Domherrngärten wird schon bald lebendig. Das Biotop in den Mönchswiesen wurde mit weiteren 5 Bäumen aufgeforstet. Bisher blieben die Spieler weg, weil sie ungeschützt der prallen Sonne ausgesetzt waren. Jetzt aber wachsen am Rand der Boulebahn Schattenspender - groß genug, damit es nicht so lange dauert. Und den Pflegeauftrag haben wir gleich mit vergeben, damit’s was wird. Die „Grüne Lunge Essenheim“ nimmt immer mehr Gestalt an – unser Programm umfangreicher Baumpflanzungen- wir haben mehr als 20 Bäume gesetzt- hat begonnen und geht immer weiter – auch mit Hilfe des 10.000 Bäume-Programms der Verbandsgemeinde.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: W. Schnurbus
Neu gepflanzt: Friedwald
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Wir denken auch an die, die von uns gegangen sind: Essenheims Friedhof wird eine Oase der letzten Ruhe. Am Nordende wächst der Friedwald – die ersten Bäume sind gepflanzt. Die neue Urnenstele wird von frisch gepflanzten Bäumen gesäumt und auf dem Plateau an der Nord-West-Ecke werden sich schon bald Urnengräber wie Strahlen des Lichts um den neuen, weit ausladenden Baum scharen. Essenheims Friedhof bekommt ein schönes Gesicht.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: W. Schnurbus
Schutz vor Kindesmissbrauch
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Essenheims Kitas machen unsere Kleinen stark. Gegen sexuellen Missbrauch. Von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig persönlich erhielten unsere Erzieherinnen und Erzieher das „Handwerkzeug“ dazu: eine „Starke Kinder Kiste“. Stellvertretend für alle 3 Essenheimer Kitas nahmen die Leiterinnen der Kita Domherrngärten, Christa und Nersy die „Kiste“ entgegen. Darin: viel Material und viele Anleitungen, um unsere Kinder stark zu machen gegen Verführer und Pädophile. „Nein“ sagen können, sich wehren zu können – das wird ihnen spielerisch beigebracht. Sich stark fühlen, selbstbewusst dem Bösen entgegentreten können – das ist das Ziel des Aktionsplans von „Herzenssache“ und „Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel“. Bürgermeister Schnurbus zeigte sich zufrieden, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein besonderes, persönliches Anliegen so engagiert umsetzen. „Wir bereiten unsere Kinder auf’s Leben vor –das ist unser wichtigster Job“, sagte er. „Jeder Fall von sexuellem Kindesmissbrauch ist einer zu viel, deshalb darf es erst gar nicht dazu kommen“, so Frau Ministerin Hubig. Bis sie in die Schule kommen, werden die Erzieherinnen und Erziehern mit den 4 – 6-Jährigen daran arbeiten, die Gefahr zu erkennen und ihr entgegenzutreten. Und die Erzieher und Erzieherinnen werden gleich mit geschult. Der besondere Erfolg: unsere tollen Kita-Teams sind die ersten in Rheinland-Pfalz, die in diese bundesweite Aktion eingebunden werden, denen diese Verantwortung übertragen wird. Ein Kompliment, finde ich, ein Zeichen von Wertschätzung und Vertrauen in unsere Gemeinde.
Fotoquelle. Heymo
Dreckspatzen
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Am Wochenende glaubten rücksichtslose Einwohner ihren Müll im Essenheimer Oberfeld (Verlängerung Finther Weg) entsorgen zu müssen. Wer dazu Beobachtungen gemacht hat, wer diese Sachen erkennt und jemandem zuordnen kann – kurz, wer sachdienliche Hinweise auf den/die Täter geben kann: die Gemeinde ist für jede Information dankbar. Wir werden diese Art von Umweltverschmutzung nicht tolerieren und zur Anzeige bringen.
Fotos: Hugo Schild
Hässlich? Nein Danke!
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Unser Dorf wird schöner! Erst war es nur eine Idee des Bürgermeisters. Vor einem Jahr. Die unansehnlichen grauen Monster an allen Straßenecken sollten verschwinden – Leben, Natur sollte einkehren. Die EWR aus Worms gab nun ihr OK. Der Rat stimmte dem Projekt zu, Monika Balz von der SPD übernahm die Organisation. Bald werden bunte Motive aus Natur, Leben und Fantasiewelt die Stromverteilerkästen zieren. Leif Eric Möller – weithin bekannter Künstler - wird Bilder mit der Spraydose auf das triste Grau bannen. Was eigentlich als Workshop für Kinder gedacht ist, hat längst das Interesse von Vereinen, Gewerbe, Weingütern, Gruppen oder einfach nur Privatleuten geweckt. Weit mehr als ein Dutzend haben sich „ihren“ Kasten gesichert. Gemeinsam mit dem Künstler werden sie sich die Motive ausdenken, vielleicht auch mit-sprayen. Am 31. August geht’s los. Wer Lust hat, sich seinen Anteil am noch schöneren Essenheim zu sichern: je nach Größe des Kastens kostet das „eigene“ Motiv 200 – 300 Euro. Willkommen sind aber auch die, die einfach nur einen Workshop für unsere Schulkinder sponsern wollen. In Gruppen mit max. 3 lernen die Kids das Kleine Einmaleins der Kunst des Sprayens. Informationsbedarf, Interesse? Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Foto: Christiane Schnurbus