Essenheimer Landfrauen starten wieder durch
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Bei der aktuellen Mitgliederversammlung der Essenheimer Landfrauen wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. In diesem Rahmen wurden die ausscheidenden Vorstands-Damen mit großem Dank und einem verdienten Applaus für die Unterstützung in den vergangenen Jahren verabschiedet. Unsere neuen Damen im Vorstand freuen sich schon auf schöne, gemeinsame Aktivitäten. Nach der pandemiebedingten Auszeit soll es jetzt wieder aufwärts gehen.
Wir freuen uns auf neue Mitglieder! Vielleicht möchten Sie sich ja während des Nikolaus Marktes in Essenheim am 10.12.2022 über ein kostenloses „Schnupperjahr“ bei uns informieren.
Ursula Scharth
Foto: B. Mohr
Domherrnhalle in neuem Glanz
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Sie macht wieder richtig Bock auf Sport, Spiel und Spaß: die Domherrnhalle in Essenheim. Ob Anlagen unter der Hallendecke, ob Hallenboden – alles ist gereinigt und weitgehend renoviert. So erstrahlt der Hallenboden in neuem Glanz. Die Gemeinde hat sehr viel Geld in die Hand genommen und den Oberboden von der Fachfirma Curasol erneuern lassen. Jetzt kann es wieder richtig losgehen. Die Sportler sind begeistert: ob Badminton, ob Tischtennis – Sport war wegen des Bodens zum hohen Risiko geworden, Verletzungen praktisch inbegriffen. „Auswärtige Vereine wollten schon nicht mehr bei uns spielen, wegen der Verletzungsgefahr“, erinnern sich Abteilungsleiter Ralf Kolmus vom Tischtennis und Günter Krömer vom Badminton. Vereinschef Jürgen Kolb fügt hinzu: „Die Halle ist jetzt viel attraktiver geworden. Nun können wir den verschiedenen Verbänden noch bessere Möglichkeiten für Turniere und Events bieten.“ Übersichtlicher sind die Felder geworden, weniger Linien und trotzdem mehr Spielflächen. Die 1. Beigeordnete Doris Schmahl fügte schmunzelnd hinzu: „Gewinnen ist jetzt Pflicht!“. Ortsbürgermeister Schnurbus hob aber mahnend den Zeigefinger, sorgsam mit dem neuen Boden umzugehen: „Straßenschuhe gehören nicht in die Halle, der bleibt empfindlich für Kratzer, auch wenn ein ganz spezieller Hartlack den Boden schützt!“ Der erste richtige Härtetest steht im Februar an: die Fastnachtsitzung der Esemer Hefdbidsel.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Neue Ruhestätten für unsere Verstorbenen
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Der Friedhof Essenheim hat ein neues Gesicht. Auf dem Hochplateau hat die neue Urnenstele ihren Platz gefunden. Und wer lieber eine Urnen-Erdbestattung wünscht: gleich daneben die Säule für die Namenschilder der dort Begrabenen. Sternenförmig werden die Urnen um einen Baum in der Erde beigesetzt. Der Baum wird noch gepflanzt, ebenso wie Bäume, die die Stele flankieren. Eine Bank wird denjenigen einen Platz bieten, die noch einmal bei den Verstorbenen weilen wollen – in einem Garten des Friedens und der Stille, mit dem weiten Blick über das Selztal.

Foto: Schnurbus
Boule für und mit Senior:Innen
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Im Kreis der Boule-Spieler und Boule-Spielerinnen sind noch Plätze frei! Immer dienstags treffen sich Seniorinnen und Senioren auf dem Bouleplatz Römerberg/Ecke Finkenschlag um „eine ruhige Kugel“ zu schieben. Wer Lust hat: der nächste Termin ist am Dienstag, 05. Juli 2022, 17.00 Uhr. Spaß und gute Laune sind garantiert!
Winfried Schnurbus/Ursula Senftleben
Mauritius Kirche
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"Unser Kerch"
In zwei wunderbaren Filmen können wir einmal aus der Vogelperspektive sowie bei einem Flug innerhalb der Kirche neues entdecken!
Ein Zeichen gegen das Vergessen
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Essenheim setzt ein klares Zeichen gegen Krieg, Völkermord und Vergessen. Am Dienstag, 21. Juni 2022 um 19.30 Uhr wird das Plateau vor dem südlichen Eingang der St. Mauritius Kirche den Namen Joan-Salomon-Platz erhalten. Joan Salomon steht für die Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen.
Mit der Namensgebung werden ihre Verdienste um die Aussöhnung zwischen den Nachkommen der Täter und der Opfer gewürdigt. Ihr Einsatz gegen das Vergessen zeigte sich in der Verlegung von Stolpersteinen in Essenheim für Ihre Familie und für viele Mainzer Opfer der Verfolgung, für die keine Nachkommen mehr sprechen. Joan Salomon selbst verlor engste Angehörige in den KZ’s der Nazis. Wir laden Sie alle zur feierlichen Einweihung des Platzes ein. Gerade die Gegenwart ruft uns auf, der Feier einen würdigen Rahmen zu geben.
Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister