Wir haben es geschafft! Im Fernsehduell des SWR hat sich Essenheim im Quiz „Stadt, Land, Quiz“ gegen Krautheim durchgesetzt! Es war eine Herausforderung, doch am Ende stand ein klarer Sieg: 880 zu 730 Punkte! Unsere Bürgerinnen und Bürger - allen voran „Kräuterhexe“ Doris Schmahl und „Geschichtsprofessor“ Stefan Mossel – hatten auf fast jede Frage die richtige Antwort. Leicht war es nicht! Es ging um das Thema „Kräuter“ und natürlich um unser Heimatdorf. Winzige Ausschnitte von Sehenswürdigkeiten im Dorf mussten gefunden und zahlreiche Kräuter erkannt werden. Heilkraft und Wirkung - auch darum ging es. Super gemacht! Die Krautheimer erwiesen sich als hervorragende und faire Zweite. Anerkennung und Dank für diesen Wettstreit. Für unser Essenheim und für die Region Rheinhessen waren das 45 Minuten beste Werbung im Fernsehen die da am 28. Mai um 18:45 Uhr in die Wohnzimmer gesendet wurde. Wer es verpasst hat – hier der Link zur ARD Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/video/stadt-land-quiz/essenheim-gegen-krautheim-thema-kraeuter/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2NjgwNjI

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister

 

Im Dalles Café beim Rathaus hat der Deutschunterricht für unsere ukrainischen Gäste begonnen. Montags und mittwochs um 13.30 Uhr wird gepaukt. 25 Frauen und Männer aus der Ukraine – jetzt in Stadecken-Elsheim und Essenheim „zuhause“ – nehmen am Kurs teil. Ein paar Plätze sind noch frei! Einfach kommen und mitmachen. Natürlich kostenlos! Das Lernmaterial wird gestellt einen Teil zahlen die beiden Ortsgemeinden und eine großzügige Spende kommt von Aufzüge Hildebrandt aus Klein-Winternheim. Danke! Und nicht vergessen: jeden 2. Donnerstag ist im selben Raum der „Stammtisch der Begegnung“: unsere ukrainische Gäste treffen sich, erzählen in der vertrauten Sprache von der vertrauten Heimat. Und sie lernen den/die ein oder andere/n aus unserer Heimat kennen. Immer in den geraden Kalenderwochen (KW 22, KW 24 usw.) ab 18 Uhr mit kleinen Leckereien – fest und flüssig. Die Gemeinde freut sich auf alle!

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Essenheim

 

Bolz- und Spielplätze sind dazu da, unseren Kleinen und Größeren Freude zu bereiten. Sie sind nicht dazu da, dass sich Erwachsene dort zu Partys treffen, erst recht nicht abends oder gar nachts. Ich bitte eindrücklich darum, aufeinander Rücksicht zu nehmen!! Die Anwohner haben auch ein Recht auf Ruhe. Deshalb gilt: die Öffnungszeiten für die Kinderspielplätze sind – wie beschildert – einzuhalten. Der Bolzplatz am Römerberg/Muhl ist lediglich von 09.00 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet. In der übrigen Zeit gilt er als geschlossen. Außerdem sollte es möglich sein, sich in Ausnahmefällen mit den Anwohnern vorab zu verständigen.

 

 

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister
Essenheim

 

 

 

Der erste Schritt ist getan: die Sanierung der Kita Pfiffikus hat begonnen! Das Dach ist komplett saniert. Umwelt- und klimagerecht – natürlich! Statt Pfannen oder Ziegeln  blüht jetzt eine „Grüne Wiese“ über den Köpfen unserer Kleinen. Der nächste Schritt folgt: in einem Monat ziehen die Kids aus. Dann werden alle Innenwände rausgerissen – Kernsanierung eines maroden Gebäudes. Farbenfrohe, moderne Innengestaltung, dazu eine Küche (damit wir in Zukunft gesundes Essen für unsere Kinder selbst kochen) und ein ausgelagerter Sozialraum für unsere Erzieher:Innen. Spätestens in einem Jahr soll alles fertig sein! Unsere 1. Beigeordnete Doris Schmahl wird schon dafür sorgen. Ein Millionenprojekt, aber leider zwingend nötig.

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister

Foto: Winfried Schnurbus  

zum Film

Die Ortsgemeinde setzt ein weit sichtbares Zeichen gegen Krieg, Hass und Antisemitismus und für Versöhnung, Vertrauen und friedliches Miteinander. Ein Herzenswunsch angesichts der grausamen Kriegsverbrechen in der Ukraine, aber auch vor dem Hintergrund der Schuld und der Last einer finsteren Vergangenheit Deutschlands: Der Platz vor der Essenheimer Kirche, auf dem Denkmäler an die Leiden und an die Opfer der Weltkriege erinnern, heißt künftig „Dr. Joan Salomon-Platz“. Er soll ein Synonym für die Worte „Mahnung und Vergebung“ sein. Die Familie von Joan Salomon war Teil der 30-köpfigen jüdischen Gemeinde in Essenheim. Die Großmutter und die Tante wurden 1942 von den Nazis in Treblinka ermordet. Trotzdem fühlt sich Dr. Joan Salomon Essenheim zutiefst verbunden – lebt viele ganz enge Bekannt- und Freundschaften. „Essenheim ist eigentlich mein Zuhause“, sagt die heutige New Yorkerin und würde gern hier, in ihrer Vergangenheit leben. Der Antrag der Gemeinde, ihren Namen für diese Art friedliches Miteinander zu schaffen, herzugeben, sei ihr „eine große Ehre“.  Der Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung einstimmig, dem Platz der Denkmäler vor der Kirche den Namen Dr. Joan Salomon-Platz“ zu geben. Alle Ratsmitglieder von FWG, CDU und SPD haben in der Sitzung die Hand gehoben und mit „Ja“ gestimmt. Die Pfarrer der evangelischen und der katholischen Kirche sowie der Dorf- und Geschichtsverein hatten die Initiative ergriffen und Bürgermeister und Beigeordnete ins Boot geholt. 

Winfried Schnurbus
Ortsbürgermeister

 

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